Bildeinblendung06.06.19 – Tag 4
Goslar
Auf zum Frühstück. Marion läuft, ich fahre. Wir sind schlecht gelaunt, Marion sehr schlecht. Unser Bett im 2. OG war mehr als ungemütlich, zudem kam auf Marions Seite ein Stück Metall seitlich aus der Matratze heraus. Sie hätte sich böse verletzen können. Das übersteigt unsere Tolleranzgrenze und wir werden nach dem Frühstück ein neues Zimmer verlangen oder abreisen. Der Herr an der Rezeption zeigt sich sofort einsichtig und würde uns im Haupthaus unterbringen, fänden dort nicht zwei Hochzeitsfeiern statt. Er organisiert ein anderes Zimmer im Hotel Kloster Remise. Dort treffen wir uns eine halbe Stunde später auf dem Parkplatz. Der gute Mann wedelt mit dem Schlüssel und hilft uns beim Koffer tragen - hurra – ins 3. OG.
Aber das Zimmer ist groß (das Bad wieder nicht) und das Bett okay. Also nehmen wir das Friedensangebot an. Treppensteigen soll ja gesund sein, - behauptet Marion.

 

Mittags testen wir das indische Restaurant unten im Hotelgebäude. Es nennt es sich Maharaja Palast und die Innenausstattung trifft das auch sehr genau. Die Terrasse ist allerdings nicht palastähnlich, trotzdem ziehen wir die frische Luft vor. Das Essen ist gut und günstig.
Die ersten Wolken am Himmel versprechen keinen Sonnentag und deshalb entschließen wir uns, noch einmal Goslar anzusteuern. Da wir dort schon beim letzten Besuch in Wöltingerode waren, wäre Regen nicht ganz so schlimm. Also machen wir uns nach dem Essen auf nach Goslar. Bis zur Altstadt sind es noch etwa 12 Kilometer, obwohl Vienenburg ja ein Stadtteil von Goslar ist. Die ersten Regentropfen treffen uns bei der Kaiserpfalz. Wir flüchten in ein kleines Café unter die Sonnenschirme und essen erst einmal einen leckeren Kuchen. Leichter Nieselregen begleitet uns dann in die Stadt. Die alte Hexe sitzt immer noch auf der Bank in der Kunstpassage und ich begrüße sie gebührend
(siehe Wöltingerode Teil 1).
Um Neues zu entdecken, biegen wir rechts ab. Einige, für uns neue Wege führen uns wieder zur Kaiserpfalz.
Zurück in der Kloster Remise darf ich dann in die dritte Etage steigen, - einfach unbezahlbar, pust, stöhn.
Abends ist wieder Essenfassen im Klosterhotel vorgesehen, dort werden wir ins Restaurant Klosterkrug geschickt, weil der Speisesaal für die erste Hochzeit als geschlossene Gesellschaft reserviert ist. Schön, dass wir das schon jetzt erfahren. Tippeln wir also zum Klosterkrug. Hier werden wir freundlich und zuvorkommend bedient. Gut gesättigt treten wir die Rückfahrt an.
Zurück in der Kloster Remise darf ich dann in die dritte Etage steigen, - einfach unbezahlbar, pust, stöhn.

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