Tag 3 – 16.04.19
Ediger-Eller, Zell
Frühstück, ich komme.
Gut ausgeschlafen schwingen Tobi und ich uns die Treppen hinab nach unten und machen unseren Morgenwaldspaziergang, bevor wir uns an unseren reservierten Tisch begeben. Sofort wird der Kaffee gebracht und Marion bekommt ihren Tee. Das glutenfreie Brot ist auch schon unterwegs. Auf zum hervorragenden Frühstücksbuffet. Selbst Tobi benimmt sich vier Sterne gerecht und reckt stolz seinen Kopf unterm Tisch, ohne einen Muck von sich zu geben.
Es ergibt sich die Frage, wohin heute? Wir entschließen uns, ein wenig an der Mosel entlang zu fahren.

In Ediger-Eller machen wir einen Stop. Hier waren wir früher schon einmal kurz und nutzen nun die Zeit, die Stadt noch einmal etwas ausführlicher zu erkunden. Wir befinden uns im Ortsteil Ediger. Die Kirche St. Martin ist daher nicht zu übersehen. Wir haben sie beim letzten Besuch besichtigt. Wir erklimmen den Ort bis zum Anfang der Weinberge. Dann spazieren wir durch die schmalen Straßen vorbei an schmucken Häusern. Ein Kunstschmied hat sich an seinem Haus ausgetobt und eine Menge Metall- Figuren aufgestellt und an den Wänden angebracht.
Unsere Fahrt führt uns weiter nach Zell. Hier stoppen wir nochmals und schauen uns den zu Ostern mit bunten Eiern geschmückten Brunnen an. Die schwarze Katze sitzt, wie letztens auch, in der Mitte des Brunnens. Die Sonne hat sich hinter Wolken verzogen. Es sind kaum Menschen unterwegs. Ein Hinweisschild wirbt für Rinderrouladen, ein Herr dahinter lockt uns auf die leere Terrasse. Vorher hat er mir versprochen, dass es nicht regnen wird, also bleiben wir draußen sitzen und futtern Reibekuchen mit Räucherlachs. Der Herr hält sein Versprechen und wir bleiben trocken. Entlang der Mosel-Promenade mit blühenden Bäumen geht’s zurück zum Auto.
Hier in Zell beenden wir unsere kleine Spazierfahrt und fahren zurück zum Hotel. Ein Menü dürfen wir noch genießen, morgen geht’s auf ins nächste Hotel.