BildeinblendungAuf dem Programm steht heute Woldegk, Stadt der Mühlen. Gegen Mittag fahren wir durch Woldegk und suchen Mühlen. Die zu finden ist nicht so einfach, denn Hinweisschilder sehen wir erst mal nicht. Mehr durch Zufall landen wir im Mühlenmuseum und somit auf einem der höchsten Berge von Mecklenburg-Vorpommern, dem Woldegker Mühlenberg. Sauerländer würden dazu Hügel sagen. Hier oben befinden sich noch drei dicht beieinander stehende Windmühlen. Die 100 Jahre alte Windmühle, die Mühle "Mühlenmuseum fällt als erstes ins Auge. Sie ist die letzte Holländerwindmühle in Mecklenburg-Vorpommern, bei der sich noch die mit Segeltuch bespannten Mühlenflügel im Winde drehen können. Heute sind die Flügel nicht bespannt und drehen sich nicht. Die Mühle ist bei unserer Ankunft geschlossen, wir schauen sie uns nur von außen an. Auf dem Gelände stehen große Holzfiguren. Ein Pferdewagen mit Pferd davor und eine Frau mit Katze wurden hier ausgesägt.

Bildeinblendung
Die vermeintliche Mühle, auf der wir zuwandern entpuppt sich als extravagantes Privathaus.
Uns zieht es weiter ins Stargarder Land zur Burg Stargard. Burg Stargard ist nicht nur der Name der Burg sondern auch der Name der kleinen Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Entdecker möchten natürlich zur Burg auf dem Burgberg.
Auf dem Burgparkplatz herrscht reger Betrieb, denn es fand gerade eine Hochzeit statt, die Braut kommt uns entgegen aber es findet schon die nächste Hochzeit statt.
Das untere Tor dient uns als Zugang zur Burg. Das untere Tor entstand um 1250 als zweigeschossiger Backsteinbau. Über die den steinernen Damm, der die frühere Wippbrücke ersetzt betreten wir die, an einigen Stellen ramponierte Anlage.
Die Hochzeitsgesellschaft hat sich zum Gruppenfoto auf dem Burghof versammelt. Alles schaut in die Luft und ich habe schnell den Grund ausgemacht; eine Video-Drohne schwebt hoch über dem Platz und macht Aufnahmen der Gruppe.
Aus der Entfernung sieht der Bräutigam etwas eigenartig aus. Durch mein Teleobjektiv erkenne ich, dass der Bräutigam auch eine sie ist.
Am kleinen Burgladen holen wir uns eine Coke und setzen uns auf die Holzbänke in die Sonne. In der Entspannungspause findet Marion unser nächstes Ziel:
Schloss Hohenzieritz.
BildeinblendungStrahlend hell im Sonnenlicht badend empfängt uns das Schloss, das als Luisen-Gedenkstätte bekannt ist. Hier, im Sommerschloss ihres Vaters Herzog Carl II. von Mecklenburg-Strelitz, starb am 19. Juli 1810 überraschend die berühmte Königin Luise von Preußen. . Carl verfügte, dass das Sterbezimmer seiner Tochter im Erdgeschoss des Schlosses unangetastet und als Erinnerungsstätte erhalten bleiben sollte. 1945 zerstört, wurde das Sterbezimmer in den 1990er Jahren mit Hilfe des ehemaligen Schlossvereins Hohenzieritz rekonstruiert.
Nun schreiten wir in das Sterbezimmer und betrachten den Sarkophag (eine Kopie), die rechte Seite des Zimmers einnimmt. Tafeln erzählen Geschichte und Geschichten.
Wieder draußen im Sonnenschein machen wir noch einen Abstecher zur kleinen ehemaligen Schlosskirche. Unscheinbar liegt sie zwischen Bäumen versteckt am Rande des Weges.
Mein Auto steht weniger versteckt mitten vor dem Schloss und wir sollten machen, dass wir wegkommen, bevor wir Ärger bekommen.

Copyright

M+P - Die Entdecker ist eine Page im CMMTV - Verbund.
Alle Beiträge, Bilder , Slideshows und Vdeos unterliegen dem Copyright von Peter G.A. Hölterhoff und CMMTV. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benutzen Cookies
Bitte beachten Sie, dass einzelne Funktionen unserer Website möglicherweise nicht funktionieren, wenn Sie die Verwendung von Cookies deaktiviert haben.