BildeinblendungNach dem Frühstück erkunden wir die Insel. Auf dem See gleiten lärmend kleine Motorboote über die glatte Seenfläche. An einer langen Leine hängt ein durchtrainierter Mensch am Boot und hält sich tapfer auf Skiern über Wasser. Es finden Übungsläufe für einen Wettbewerb und den Showläufen statt. Wir beschließen, heute Mittag die am kleinen Kiosk beworbene Erbsensuppe und den Milchreis als Mittagsmahl auszuprobieren.
Aber erst einmal umrunden wir im schönsten Sonnenschein die Halbinsel. Unterwegs, am Ufer entlang gibt es einiges zu sehen. Fast überall gibt es Badestellen, die auch rege genutzt werden. Im Wasser tummeln sich Männlein und Weiblein, mal Badezeug bekleidet aber auch durchaus naturbelassen. Meine Äuglein bleiben an zwei knackig jungen nackten Mädels hängen, woraufhin ich von Marion einen Schlag ins Kreuz bekomme. Kurz darauf bewundert mein Schatz ein gut durchtrainiertes und bewaffnetes nacktes männliches Wesen, das langsam ins Wasser des Haussees gleitet.


Zwischen Bäumen liegt ein Pärchen eng umschlungen in der Hängematte, auf der Wiese ragt der knackige Popo einer Leseratte in die Höhe. So haben wir auf unserer Runde gute Aussichten.
Bis Mittag bleiben wir in der Wohnung, dann ruft mich die Erbsensuppe. Am Kiosk erlebt Marion eine Enttäuschung, denn der erwartete, selbstgemachte leckere Milchreis, entpuppt sich als Plastikbecher aus dem Supermarkt. Meine Erbsensuppe ist aber selbstgekocht und schmeckt. Beim Essen auf den Steinbänken der Tribüne schauen wir den Wasserskifahrern zu, die über den See gezogen werden. Hohe Wasserfontainen begleiten sie. Einige prallen unterwegs vorzeitig hart aufs Wasser und entschwinden in den Fluten, um kurz darauf wieder mit dem Kopf aus dem Wasser zu ragen und ans Ufer zu schwimmen. Meine Kamera nimmt das Spektakel gerne auf. Knips.
Die Sonne strahlt heiß vom Himmel und Marion entschließt sich zu einer Abkühlung. Auf dem Wasserbalkon unserer Ferienwohnung hängen wir ab. Marion lässt es sich nicht nehmen, die nicht mehr ganz neue Stiege hinab in den Teich zu nutzen und eine Runde zu schwimmen. Hund Tobi findet das recht befremdlich und überlegt, ob er hinterherspringen soll. Da es sich da unten aber um Wasser handelt, entschließt er sich, Frauchen lieber von der Terrasse aus im Auge zu halten, denn da werden die Pfoten nicht nass.
Abends essen wir im anderen Fischlokal und hier werden wir, obwohl das Lokal gut besucht ist, zügig bedient und das Essen schmeckt.
Unsere Empfehlung: Mecklenburger Fischstübchen, OT Feldberg, Amtsplatz 33, 17258 Feldberger Seenlandschaft, Telefon: 039831 - 20876

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